m Rahmen der additiven Fertigungsverfahren arbeiten wir mit hochwertigen DLP- und SLA-Druckern. Dabei wird das Material (Kunstharz) übereinandergeschichtet und anschließend mit UV-Licht ausgehärtet. Der Sockel, auf dem sich das Endprodukt befinden wird, wird in ein lichtempfindliches Material (Kunstharz) getaucht, wo UV-Licht mit einer bestimmten Leistung und Wellenlänge wirkt. Anschließend werden die gewünschten Stellen belichtet und perfekt ausgehärtet. Dieser Vorgang erfolgt in mehreren Schichten, bis die gewünschte Form erreicht ist. Das fertige Produkt lässt sich einfach vom Sockel entfernen. Anschließend wird es in Isopropylalkohol „gebadetʺ, um überschüssiges Material (Kunstharz) zu entfernen und eine glatte und porenfreie Oberfläche zu gewährleisten. Der letzte Schritt zu einem perfekten Produkt ist seine Aushärtung in einem speziellen Gerät, der sogenannten „Aushärtungsmaschineʺ („curing machineʺ).
Die Fräsgeräte arbeiten auf der Basis digitaler Modelle von Zahnkonstruktionen. Diese werden entweder gemäß dem Intraoralscan des Patienten oder auf der Grundlage des von einem Zahntechniker erstellten digitalen Entwurfs angefertigt. Der Fräsprozess wird mit CNC-Maschinen (Computer Numerical Control) durchgeführt, die in der Lage sind, das gewünschte Material präzise und effizient zu formen. Unsere neuesten Fräsgeräte arbeiten nach dem subtraktiven Prinzip und sind vollständig automatisiert für das Fräsen verschiedener Materialien wie Zirkon, Chrom-Kobalt oder PMMA. Die Geräte verwenden spezielle Fräser, deren Aufgabe es ist, den gewünschten Ersatz, sei es aus einem Block oder einem Blank, präzise und detailliert anzufertigen. Im Vergleich zu den traditionellen Methoden der manuellen Formgebung und Modellierung bieten sie zahlreiche Vorteile wie Präzision, Schnelligkeit, Anpassungsfähigkeit oder Qualität.